…..oder auch „Wie beeindrucke ich einen Mann?!“
Hey ihr Zimtschneckchen!
Sommer, Wärme und Besuch kündigt sich an… was also backen? Und Männer mit Gebäck beeindrucken ist ja nicht immer so einfach! Also dachte ich mir, ich backe was handfestes. Was man gut zu einem spontanen Picknick mitnehmen kann. Und dann kam ich, dank eines kleinen Winks mit dem Zaunpfahl („ich mag total gerne Erdnussbutter“), auf Snickerdoodles. Ich wollte die schon immer mal ausprobieren und das war der perfekte Anlass und damit genug Vorgeplänkel.
Für den Teig brauchen wir
230 gr Butter (Raumtemperatur)
200 gr weißer Zucker
150 gr brauner Zucker
2 Eier (L)
eine Prise Vanilleextrakt
250 gr Erdnussbutter
390 gr Mehl
1 TL Backnatron
1TL Backpulver
1/2 TL Salz
Zucker zum Wälzen der Kekse
Mit dem Handmixer werden zuerst der Zucker und die Butter gut miteinander gemixt, bis alles schön geschmeidig wird.
Dann die Eier hinzu weiterrühren, bis alles vermischt ist. Dann die Vanille und die Erdnussbutter hinzufügen und vermengen bis alles homogen ist.
Die restlichen trockenen Zutaten (Mehl, Backnatron, Backpulver, Salz) in einer gesonderten Schüssel vermengen und zu dem anderen Teig hinzugeben.
Das Ganze wird relativ dick und klebrig. Alles gut verkneten, anschließend abdecken und für mindestens 3 Stunden in den Kühlschrank.
Der Teig muss richtig gut durchkühlen. Er kann bis zu zwei Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden. Wenn es so weit ist, den Ofen auf 175°C Umluft aufheizen. Ein Blech mit Backpapier belegen und es kann los gehen. Ich habe etwa eineinhalb Teelöffel Teig genommen, den Teig mit den Händen zu einer Kugel formen, wenn gewünscht in Zucker wenden und auf das Backbleck setzen.
Ich habe etwa 5 nebeneinander gesetzt und 4 Reihen. Dann werden die Kugeln mit einer Gabel flach gedrückt, einmal um 90° die Gabel drehen, damit das schöne Gittermuster entsteht. Ich habe dann optional eine Erdnuss auf die Kekse gesetzt und diese anschließend etwa 11 Minuten gebacken. Wenn sie anfangen zu bräunen sind sie fertig. Ich mag es nicht, wenn Gebäck so dunkel ist. Zunächst lasse ich die Kekse etwa 5 Minuten auf dem Blech abkühlen, dann habe ich sie runter genommen und auf einem Brett komplett abkühlen lassen.
Es ist wichtig, dass die Kugeln relativ kalt ist. Dann laufen sie auch nicht so auseinander. Wenn ich also den Teig gerade nicht verarbeite, geht er wieder ab in den Kühlschrank. Die Kekse lassen sich einige Tage in einer Dose aufbewahren, wobei sie das nicht müssen, denn sie sind viel schneller weg!
Dann viel Spaß beim Knuspern!
Süße Küsse, eure Penny